Ich benutze dafür 2 Programme. AOMEI Partition Assistant und AOMEI Backupper Standard. Beides sind Freewaretools.
Ich empfehle statt einer SD-Card gleich eine SSD zu verwenden. Die kosten nicht die Welt und eine 32 Gb SSD für das System reicht locker und bietet trotzdem Platz für jede Menge Erweiterungen.
Backup:
Raspi herunter fahren, vom Netz trennen und SD-Card ziehen. Diese in einen Card-Reader stecken und an einem PC anschließen. Achtung! Windows-Warnung (falls Windows verwendet wird) ignorieren und keinesfalls Formatieren. AOMEI Backupper starten.
- Backup wählen
- Partitionssicherung wählen
- Auftragsname eingeben (z.B. 2019-01-11-aomei-raspi)
- 1 – Partition wählen (in diesem Fall die ersten 2 Segmente der SD-Card [63Mb und 7,33Gb] den restl. Freien Speicherplatz kann man ignorieren, wenn man diesen nicht unbedingt benötigt)
- Hinzufügen klicken
- 2 – Zielpfad wählen (Pfad auf dem PC) und „Öffnen“ klicken
- „Starten“ klicken — Vorgang beginnt — Häckchen rein bei Sicherungsintegrität nach Abschluss überprüfen
Wenn fertig, wurde das Backup erstellt
Restore:
- Leere SD-Card mittels Card-Reader anschließen (eine vorherige Formatierung ins Fat32 Format wird empfohlen [ggfs. mit „AOMEI Partition Assistant“, falls Windows die Karte nicht erkennt])
- AOMEI Backupper starten
- Recovery wählen
- Erstelltes Backup wählen – Weiter
- Gewünschtes Backup nochmals anklicken – Weiter
- Boot-Partition wählen – Weiter
- SD-Card wählen und im „freien Bereich“ klicken – Weiter
Der erste Teil wird wiederhergestellt. Dann das Dick-Gedruckte wiederholen
- Die andere Partition wählen (*:) – Weiter
- SD-Card wählen und im „freien Bereich“ klicken – Weiter
Der zweite Teil wird wiederhergestellt.
Fertig. SD-Card in den Raspi rein und starten.